von Celina Distler

MDRN.WORK trifft Arbeit - Education Edition: #17 - Design Thinking.

Kreativität und Innovation sind unerlässlich, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Design Thinking, eine bewährte Methode für kreative Problemlösung und Innovation, bietet einen strukturierten Ansatz, um komplexe Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die 6 Phasen des Design Thinkings, erklären, warum diese Methode so wichtig ist und wo sie angewendet werden kann.

Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist eine kreative Problemlösungsmethode, die auf die Bedürfnisse der Nutzer fokussiert ist. Es geht weit über die bloße Gestaltung von Produkten oder visuellen Aspekten hinaus – es ist vielmehr ein iterativer Prozess, der darauf abzielt, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln, indem er sich stark auf die Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Perspektiven der Menschen konzentriert, für die diese Lösungen gedacht sind.

Diese Methode orientiert sich an der Denkweise von Designern und setzt auf deren Herangehensweise an Probleme. Sie basiert auf verschiedenen Phasen, beginnend mit einem tiefen Verständnis der Nutzer und deren Bedürfnisse. Hierbei geht es nicht nur darum, was die Nutzer sagen, sondern auch darum, ihre verborgenen Bedürfnisse und Motivationen zu erkennen.

Design Thinking fördert Kreativität, Zusammenarbeit und Flexibilität, da der Prozess offen für iterative Schleifen ist und die Möglichkeit bietet, Ideen auf der Grundlage von Nutzerfeedback zu verbessern. Es wird nicht nur im Bereich des Produktdesigns eingesetzt, sondern auch in Unternehmen, um innovative Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse zu entwickeln, und es findet Anwendung in verschiedenen Branchen, einschließlich Technologie, Bildung, Gesundheitswesen, Unternehmensstrategie und vielem mehr.

Die 6 Phasen des Design Thinkings.

  1. Verstehen: In dieser Phase geht es darum, das Problem zu identifizieren und die Bedürfnisse sowie Herausforderungen der Nutzer zu verstehen.
  2. Beobachten: Hier werden die gewonnenen Informationen genutzt, um die Nutzer in ihrem realen Umfeld zu beobachten. Ziel ist es, ihre Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Probleme besser zu verstehen, um daraus Schlüsse für Lösungen zu ziehen.
  3. Standpunkt definieren: Basierend auf den Erkenntnissen aus den ersten beiden Phasen wird der Fokus gesetzt. Ein klar definierter Standpunkt ermöglicht es, das Problem präzise zu umreißen und die Herausforderungen zu benennen, die gelöst werden müssen.
  4. Ideen entwickeln: In dieser Phase werden kreative Lösungsansätze generiert. Durch Brainstorming und andere kreative Techniken werden Ideen freigesetzt, um verschiedene Wege zur Problemlösung zu erforschen.
  5. Prototyp erstellen: Aus den besten Ideen werden Prototypen oder Modelle entwickelt. Diese dienen dazu, die Lösungsansätze greifbar zu machen und ermöglichen es, sie schnell zu testen und zu überarbeiten.
  6. Testen: Die Prototypen werden mit den Nutzern getestet, um Feedback zu erhalten. Anhand dieser Rückmeldungen können Verbesserungen vorgenommen und die Lösung weiterentwickelt werden.

Warum ist Design Thinking wichtig?

Design Thinking fördert nicht nur die Schaffung innovativer Lösungen, sondern ermöglicht auch eine effektive Zusammenarbeit und fördert kreative Denkweisen. Durch den Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer können Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die tatsächlich einen Mehrwert bieten und somit den Erfolg am Markt steigern.

Anwendungsbereiche von Design Thinking.

  1. Produktentwicklung: Design Thinking wird häufig in der Produktentwicklung eingesetzt, um innovative und benutzerfreundliche Produkte zu gestalten, die die Bedürfnisse der Kunden erfüllen.
  2. Unternehmensstrategie: Bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle oder der Optimierung von Unternehmensprozessen kann Design Thinking helfen, innovative Strategien zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse aller Beteiligten eingehen.
  3. Bildungswesen und Gesundheitswesen: Auch im Bildungs- und Gesundheitswesen wird Design Thinking angewendet, um Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln und die Qualität von Dienstleistungen zu verbessern.

Fazit.

Insgesamt ist Design Thinking eine äußerst wertvolle Methode, um Innovation zu fördern und wirkungsvolle Lösungen für diverse Probleme zu generieren. Durch die Anwendung der 6 Phasen können Unternehmen und Organisationen kreativere Wege finden, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und gleichzeitig die Bedürfnisse ihrer Nutzer zu erfüllen.

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