von Celina Distler

Microsoft Exchange 2010 – End-of-Life: und jetzt?

Quelle: istockphoto.com / alvarez

Zum 13. Oktober 2020 wurde der Support für Microsoft Exchange 2010 seitens des Microsoft eingestellt. Somit ist das End-of-Life für Exchange 2010 besiegelt und es stehen ab sofort keine sicherheitsrelevanten Updates mehr zur Verfügung. Doch was bedeutet dies für IT-Sicherheitsbeauftragte, Administratoren und Unternehmen? Was sollte nun beachtet werden, wenn derzeit noch mit Microsoft Exchange 2010 gearbeitet wird? Und vor allem: Welche Schritte müssen jetzt schnell in die Wege geleitet werden?

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Mit dem Ende der Unterstützung und dem damit verbundenen End-of-Life für Microsoft Exchange 2010 am 13.10.2020 stellt Microsoft nicht nur den technischen Support ein, sondern stellt zusätzlich keinerlei sicherheitsrelevante Updates zur Verfügung. Dies führt dazu, dass Unternehmen einem erheblichen Risiko eines externen Angriffs ausgesetzt werden und somit eine enorme Sicherheitslücke, die es zu schließen gilt, darstellt. In diesem Zuge kann Microsoft auch die Stabilität und die Benutzerfreundlichkeit für Exchange 2010 nur noch bis zu diesem Zeitpunkt gewährleisten.

Für Unternehmen, die derzeit Microsoft Exchange 2010 verwenden, gilt es nun rechtzeitig zu handeln um Sicherheitslücken vorzubeugen und das Risiko für sich zu minimieren. Auch für Exchange 2013 verkündete Microsoft bereits das End-of-Life für den 11.04.2023. Eine frühzeitige Migration auf Microsoft Exchange 2016 oder 2019 ist in diesem Zusammenhang unabdingbar. Dies bedeutet eine immense Bindung an Kapazitäten im Bereich der Unternehmens-IT.

Um auch nach der Migration von Microsoft Exchange auf eine aktuelle Version die Sicherheit in Unternehmen zu gewährleisten, ist weiterhin ein hoher Betreuungs- und Wartungsaufwand erforderlich. Auch künftig kommen weiterhin hohe Kosten für die SPAM- und Virenbekämpfung sowie Systemsicherheit zu. Mit unserem deHOSTED Exchange bieten wir Ihnen gerne eine Möglichkeit diese Aufgaben an uns weiterzugeben und Kosten zu reduzieren. So können Sie in der Zukunft mit planbaren monatlichen Kosten je Benutzer rechnen und haben gleichzeitig höhere Mitarbeiterkapazitäten durch die Auslagerung für die Betreuung, Wartung sowie SPAM- und Virenbekämpfung.

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