Skype for Business vs. Zoom.

Skype for Business.

Skype for Business eignet sich hervorragend als Bürokommunikationslösung sowie um mit externen Partner ohne Medienbrüche zu kommunizieren. Mit Skype for Business kann ein Benutzer mithilfe von Instant Messaging, Bildschirm- und Dokumentenfreigabe sowie informellen Audio- / Videoanrufen einfach und schnell eine Verbindung zu Kollegen, Partnern und dem öffentlichen Telefonnetz herstellen. Das Senden einer kurzen Nachricht oder Datei über Skype for Business ist über die intuitive Chat-Oberfläche einfach möglich. Video- und Audiokommunikation lassen sich nahtlos über das Chat-Fenster integrieren. Konferenzen können mit bis zu 250 Teilnehmer per Telefoneinwahl, Webbrowser und direkt über den Skype for Business Client geführt werden. Es hilft die Produktivität zu steigern und trägt zur Kostensenkung bei, indem Reisekosten und Gerätekosten gesenkt werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite deHOSTED Skype for Business.

Zoom.

Zoom ist eine reine Cloud-basierte Software, die ein Spektrum an Konferenztools bereit stellt. Zoom bietet Breakout-Sitzungen, mit denen Sie Ihre Zuschauer in Situationen wie einem Schulungswebinar oder einer Online-Unterrichtsstunde in kleinere Gruppen aufteilen können. Mit Zoom kann der Organisator der Besprechung die vollständige Kontrolle über die Besprechung übernehmen, z. B. alle Mikrofone stummschalten und den Präsentationszugriff der Teilnehmer steuern. Die Teilnehmer können ihre Hand virtuell heben, um dem Sitzungsleiter / Ausbilder eine bessere Kontrolle über die kollaborative Unterrichtsumgebung zu ermöglichen, indem sichergestellt wird, dass Gedanken und Meinungen nacheinander ausgetauscht werden. Zoom enthält auch ein Chat-Dienstprogramm, mit dem Sie direkt mit dem Sitzungsleiter / Kursleiter oder mit anderen Teilnehmern kommunizieren können. Besuchen Sie die Zoom-Seite für weitere Informationen.

Problematisch bei Zoom ist der Datenschutz. In der jüngsten Vergangenheit gab es vermehrt Softwarefehler und Sicherheitslücken welche dazu ausgenutzt werden konnten personenbezogenen Daten und sensible Informationen von Kunden und Konferenzteilnehmern zu entwenden. Desweiteren hat die Zoom Inc. Ihren Geschäftssitz in der USA und fällt entsprechend unter den US Cloud Act welcher amerikanischen Bundesbehörden einen uneingeschränkten Zugriff auf die im Ausland erhobenen Daten von Zoom erlaubt.

Fazit.

deHOSTED Skype for Business und Zoom unterscheiden sich in funktioneller Hinsicht überwiegend durch die Definition des primären Einsatzes. Skype for Business eignet sich bei weitem besser als einheitliche Kommunikationsplattform im Unternehmen zu den Mitarbeitern im Home-Office und zu anderen Geschäftspartnern. Die Funktionen in Zoom sind mehrheitlich für das durchführen von online Meetings ausgerichtet und zu meist nur durch ein hinzu buchen von Add-Ons zu aktivieren, hierbei können unter anderem zusätzlich Gebühren anfallen.

Es ist eine vorherige Prüfung der jeweiligen Pakete und Funktionsumfänge beider Tools im Einzelnen entsprechend dem Einsatzzweck nötig. Unter anderem kann die Preisgestaltung und die jeweiligen Funktionsinhalte bei Zoom intransparent für den Benutzer wirken. Einige bestimmte Funktionen sind nicht voreingestellt und müssen durch den Benutzer angepasst werden. In der Free Version von Zoom ist ein Limit auf 40 Minuten bei Meetings gesetzt. Zusätzlich wird Werbung zugeschaltet.

Bei deHOSTED Skype for Business ist die Teilnahme über Telefoneinwahlen in 32 Ländern ab dem Professional Plan inbegriffen. Demgegenüber ist bei Zoom die Teilnahme erst ab dem Pro Paket möglich, dabei wird die Zusatzfunktion der Einwahl ab 100€/Monat angesetzt.

Im Allgemeinen ist die deHOSTED Skype for Business Benutzeroberfläche intuitiver und kompatibler zu Microsoft Produkten gestaltet, als bei Zoom. Es ist eine persönliche Entscheidung welche Funktionen und Erweiterungen einem von Nutzen sind.

Der jedoch ausschlaggebende Punkt ist der Datenschutz und hier hat Zoom aufgrund seiner vielen Sicherheitslücken und gebrochenen Versprechungen das Vertrauen verspielt. Vgl. New Yorker Staatsanwältin prüft Datenschutz bei Konferenz-App Zoom .Als US Dienst ist es zudem erforderlich eine Datenschutzfolgeabschätzung zu erstellen und bestenfalls alle Nutzer gesondert in die Datenverarbeitung einwilligen zu lassen.

Alle gemachten Angaben sind ohne rechtliche Gewähr und nur auf Basis der im Internet zugänglichen Informationen und der Informationen der Softwarehersteller/ Dienstanbieter basierend. Die angegebenen Informationen stellen lediglich eine Momentaufnahme dar. Im Zweifelsfall muss immer eine eigene Recherche erfolgen.