von Celina Distler

Warum die Zukunft der Gebäude smart ist.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Arbeitsmodelle erfordern eine Anpassung der Gebäude und unserer Arbeitsweisen. Smart Buildings, also intelligent vernetzte Gebäude, sind in diesem Zusammenhang die Antwort auf die angesprochenen Herausforderungen. Sie optimieren nicht nur den Energieverbrauch, sondern verbessern auch den Komfort für Nutzer:innen und helfen Unternehmen, effizienter zu arbeiten. Die zentralen Fragen sind: Warum sind smarte Gebäude die Zukunft? Wie profitieren Unternehmen und auch wir von dieser Entwicklung?

Was macht ein Gebäude smart?

Ein smartes Gebäude nutzt moderne Technologien, um den Energieverbrauch, die Sicherheit und den Komfort intelligent und smart zu steuern. Dazu gehören unter anderem:

  • Automatisierte Heizungs-, Lüftungs- und Klimasteuerung: Sensoren erfassen Temperatur und Luftqualität und passen die Einstellungen anhand der Daten der Sensoren automatisch an.
  • Intelligente Beleuchtungssysteme: Die Lichtsteuerung wird anhand von Tageslichtverhältnissen und Anwesenheit reguliert.
  • Vernetzte Sicherheitssysteme: Zutrittskontrollen, Videoüberwachung und Alarme sind digital miteinander verbunden. So kann zum Beispiel ein Zutritt zu einem Besprechungsraum nur gewährleistet werden, wenn der Mitarbeitende in der Buchung auch hinterlegt ist. Der Zutritt kann beispielsweise über den Raumbuchungsdisplay am Raum mittels NFC erfolgen.
  • Ressourcenbuchung und Flächenoptimierung: Durch Ressourcenbuchung werden Arbeitsplätze, Meeting-Räume und technische Geräte flexibel genutzt und optimal verteilt.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse: KI kann passgenaue Vorhersagen treffen, wie ein Gebäud genutzt wird, um Ressourcen effizient einzusetzen.

Die Vorteile smarter Gebäude.

  • Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Smarte Gebäude reduzieren den Energieverbrauch signifikant und die Gründe sind vielschichtig. Gebäude nutzen nicht nur Sensoren, sondern auch eine Automatisierung, um Heizung, Klimaanlagen und Beleuchtung nur dann zu aktivieren, wenn diese auch benötigt werden. Das spart Kosten und schont zugleich auch die Umwelt.
  • Höherer Komfort für Nutzer:innen: Moderne Arbeitsumgebungen erfordern flexible Lösungen. Smart Buildings können sich individuell an die Bedürfnisse der Nutzer:innen anpassen. Dynamische Licht- und Temperatursteuerungen sorgen für ein bestmögliches Arbeitsklima, was sich dann auch positiv auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirkt.
  • Optimierte Flächennutzung und Kosteneinsparung: In vielen Unternehmen stehen Besprechungsräume oftmals leer oder Arbeitsplätze werden nicht effektiv und effizient genutzt. Durch smarte Buchungssysteme und vernetzte Sensoren können Räume und Arbeitsplätze flexibler belegt werden. Das reduziert den Platzbedarf sowie Büroflächen und spart daraus resultierend auch Mietkosten.
  • Verbesserte Sicherheit und Schutz: Smarte Gebäude können Sicherheitslösungen wie Zutrittskontrollen oder vernetzte Alarmsysteme integrieren. So können unbefugte Zugriffe verhindert und Risiken frühzeitig erkannt werden.
  • Integration von Elektromobilität: Immer mehr Unternehmen setzen auf nachhaltige Mobilitätskonzepte und Photovoltaikanlagen. Smarte Gebäude bieten Lösungen zur intelligenten Ladesteuerung für E-Fahrzeuge, indem sie Ladezeiten an Energieproduktion und -verbrauch durch die eigene Photovoltaikanlage anpassen.

Herausforderungen und Zukunftsausblick.

Trotz aller Vorteile gibt es auch Herausforderungen. Zu den Herausforderungen zählt sicherlich auf dem ersten Blick der Datenschutz. Denn: Datenschutz spielt eine entscheidende Rolle, wenn personenbezogene Daten gesammelt werden. Des Weiteren müssen bestehende Gebäude erst aufgerüstet werden, was im ersten Schritt Investitionen erfordert. Doch mit sinkenden Technologiekosten und wachsendem Bewusstsein für Nachhaltigkeit wird der Trend zu smarten Gebäuden weiter an Fahrt aufnehmen und die notwendigen Investitionen durch Flächenoptimierung und Senkung der Energiekosten amotisieren. In Zukunft könnten smarte Gebäude zudem vorausschauend handeln: Künstliche Intelligenz könnte erkennen, wann ein Raum benötigt wird und ihn entsprechend vorbereiten.

Fazit.

Smarte Gebäude sind mehr als nur eine technologische Spielerei. Sie bieten zahlreiche Vorteile für Unternehmen, Arbeitnehmer:innen und die Umwelt (die drei Säulen der Nachhaltigkeit). Wer jetzt in intelligente Gebäudelösungen investiert, spart nicht nur Kosten, sondern ist auch perfekt für die Zukunft gerüstet.

 

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von AI erstellt und anschließend redaktionell überarbeitet.

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