Wie New Work die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig verbessert.
Wie New Work die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig verbessert.
Quelle: Pixabay CC0 Public Domain/ Pexels
Das Kanban-System wurde 1947 von Taiichi Ohno bei dem japanischen Unternehmen Toyota entwickelt. Der Grund für die Entwicklung von Kanban war, die vergleichsweise schlechte Produktivität und Effizienz des Unternehmens im Vergleich zur amerikanischen Konkurrenz. Toyota erreichte mit Kanban eine flexible und effizientere Produktionssteuerung mit deren Hilfe die Produktivität gesteigert und zugleich kostenintensive Lagerbestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsmitteln sowie auch Endprodukten reduziert werden konnten.
Im verarbeitenden Gewerbe lässt sich die verrichtete Arbeit durch die produktionsseitige Fertigstellung von Gütern und Waren relativ einfach veranschaulichen. In der Wissensarbeit hingegen ist der Prozess oft relativ undurchsichtig, kann jedoch mit Kanban einfach dargestellt werden.
Das Kanban Board bildet den Mittelpunkt des Kanban Systems und dient im eigentlichen der Visualisierung des kompletten Prozessablaufs. Es besteht aus einer Art Tabelle in der jeder Prozessschritt beziehungsweise jedes Team zwei Spalten besitzt, In und Out. In der In Spalte befinden sich die momentan bearbeiteten Vorgänge, in der Out Spalte die erledigten Vorgänge, die vom nächsten Schritt übernommen werden können.
Durch die Messung von Größen wie die Leerlaufzeit, die Zykluszeit und den Durchsatz kann ermittelt werden, wie gut der jeweilige Prozess organisiert ist. Das kann beispielsweise eine Periode zwischen Aufgabenerstellung und der ersten Bearbeitung oder eine Periode nach dem Abschluss eines Prozessschritts bis zur Bearbeitung im nächsten Schritt sein. Dadurch kann der Prozess immer weiter optimiert werden. Diese Messung und Optimierung findet ständig während des ganzen Prozesses statt (Kaizen).
Kaizen aus dem Japanischen (Kai- Wandel und Zen- zum Besseren) zusammengesetzt, ist eine Arbeitsphilosophie deren Motor das Streben nach ständiger Verbesserung ist. Dies stellt den Hauptbestandteile des Kanban Systems dar. Es gibt keine festgeschriebenen Arten der Optimierung denn diese findet in der Regel auf verschiedenen Ebenen statt.
Das Ziel bei der Arbeit mit Kanban ist die Menge der Arbeit grundlegend zu begrenzen, so dass die Arbeit welche durch das Kanban-Board fließt zu den tatsächlich verfügbaren Kapazitäten passt.
Der WIP Faktor hilft bei der Begrenzung der zu bearbeiteten Vorgänge. Er gibt die Anzahl der maximal gleichzeitig von einer Station bearbeitbaren Vorgänge an. Sollten doch mehr Vorgänge zum Bearbeiten verfügbar sein, so darf das festgelegte Limit nicht überschritten werden um einen Überlastung des Kanban-Systems und einen damit einhergehenden Produktivitätsverlust zu verhindern. Durch eine Anpassung der Limits lassen sich einfach Optimierungen am Prozess vornehmen.
Das Ziel von Kanban ist die reibungslose Abwicklung der Prozesse von Anfang bis Ende ohne unnötige Verlangsamung oder Stillstand.
Einwandfreier Ablauf der Arbeit durch WIP (Work-in-Progress-Limits) und Vermeidung von Nacharbeit, Stillständen, Engpässen oder Warteschlangen.
Einwandfreier Ablauf der Arbeit durch WIP (Work-in-Progress-Limits) und Vermeidung von Nacharbeit, Stillständen, Engpässen oder Warteschlangen.
Schnelles Eingreifen bei Problemen durch benachbarte Stationen, um alle Vorgänge im Fluss zu halten.
Der technologische Fortschritt führt zu immer komplexeren Prozessen und Projekten. Verschaffen Sie sich eine noch bessere Übersicht und vereinfachen Sie die Zusammenarbeit in verteilten, mobilen Teams durch den Einsatz einer digitalen Kanban Lösung.
Digitale Kanban Boards eignen sich weitaus besser für geografisch verstreute Teams und lassen zudem die Verarbeitung von bereits erfassten digitalen Informationen zu. Sie schaffen in Echtzeit eine klare sowie grafische Übersicht über einen Status im Prozess oder Projekt.
Digitale Kanban Boards können durch Klarheit und Vereinfachung von Arbeitsabläufen sowohl die Leistung des Einzelnen als auch des Managements der Prozesse und Projekte verbessern.
MicrosoftⓇ SharePoint ist die heute am weitverbreitetste Plattform für Informations- und Dokumentenmanagement in mittleren bis großen Unternehmen. Dank der Cloud hält MicrosoftⓇ SharePoint auch Einzug in kleiner Unternehmen und Projektteams.
Die im SharePoint zumeist in Listen oder Dokumentenbibliotheken gespeicherten Informationen eignen sich hervorragen um diese z.B. in einem digitalen Kanban Board zu visualisieren und weiter zu verarbeiten. Zudem bietet SharePoint mannigfaltige Möglichkeiten weitere externe Datenquellen einzubinden welche dann ebenso als Informationsquelle im Kanban Board genutzt werden können.
Kanban4B ist das erste Tool welches speziell für MicrosoftⓇ SharePoint entwickelt wurde und auf der SharePoint Basis Funktionalitäten aufbaut.
Verwenden Sie bestehende SharePoint Daten in Form von Listen und Bibliotheken als Datenbasis für die frei anpassbaren Kanban4B-Boards und entdecken Sie wie einfach sich Prozesse visualisieren lassen.
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Gebäudeautomatisierung nach dem §71a GEG.
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